AG Bedarfe im Helferkreis Asyl Kirchheim b. München e.V.
AG Bedarfe
Die Asylbewerber verfügen in der Form der Asylbewerberleistung nur über das absolute
Existenzminimum. Die Arbeitsgruppe Bedarfe versucht diese Situation
erträglicher zu machen.
Dafür werden Kleidung, Fahrräder und bei Bedarf
andere Sachgegenstände gesammelt und gezielt weitergegeben.
Außerdem hilft die AG den Flüchtlingen bei der Pflege der Fahrräder.
Die Ansprechpartnerin der AG Bedarfe ist Barbara Hartmann. Benutzen
Sie bitte unser
wenn Sie ihr etwas mitteilen möchten.
Aufgabe
Das Wichtigste
Weitere Informationen
Lebensmittel
Die meisten Flüchtlinge in Kirchheim sind bekommen Leistungen nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz oder sie sind Empfänger von SGB II. Wie andere
SGB II Empfänger auch haben sie deshalb Zugang zur Lebensmittelverteilung
durch die Kirchheim-Heimstettener
Tafel.
Die Ausgabe der Lebensmittel durch die Tafel erfolgt donnerstags von 9:30
bis 11:30 im Jugendzentrum
Kirchheim (JUZ), Hauptstraße 35.
Tafelausweise werden von der Abteilung Soziales der Gemeinde Kirchheim
ausgegeben.
Kleidung
Insbesondere bei Ihrer Ankunft und beim Beginn der kalten Jahreszeit
nehmen die Asylbewerber gerne gut erhaltene Kleidungsstücke
an.
Bitte beachten Sie, dass gegenwärtig junge Männer und junge Familien
unter den Flüchtlingen überwiegen. Spender von Kleidung in
untersetzten Größen und von verstorbenen Angehörigen
verweisen wir auf das KleiderCafé.
Fahrräder
Die Flüchtlinge sind auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen.
Mit einem Fahrrad machen Sie sich davon unabhängig und können die S-Bahn, die
Schulen, die Einzelhandelsgeschäfte und das Rathaus besser erreichen.
Deshalb bemühen wir uns, gebrauchte Fahrräder zu sammeln, in Stand zu setzen
und die Flüchtlinge bei deren Erhaltung zu betreuen.
Dafür werden laufend Fahrräder und Fahrradersatzteile benötigt.
PCs
Insbesondere Flüchtlinge, die eine Ausbildung machen
oder eine höhere Klasse einer Schule besuchen, müssen dabei auch Arbeiten
am PC erledigen.
Wegen der Corona-Pandemie haben Schüler, die Sozialleistungen erhalten und denen kein digitales Endgerät
auf anderen Wegen bereitgestellt werden kann, u.U. Anspruch auf die Übernahme der Kosten für ein
Gerät.
Die Bewohner der Unterkünfte dürfen nur Elektrogeräte in Betrieb
nehmen, die fabrikneu sind und über ein gültiges Sicherheitszeichen
(CE, GS oder VDE) verfügen. Gebrauchte Geräte müssen von einem Fachbetrieb
überprüft worden sein.
Die Überprüfung von Elektrogeräten kann vom
Elektro-Service
des anderwerk in Feldkirchen durchgeführt werden. Dort können auch
Geräte repariert oder entsorgt werden.
Möbel und andere Gebrauchsgegenstände
Wegen der sehr beengten Verhältnisse in den Unterkünften
lässt das Landratsamt die Einbringung von eigenen Möbel nur
sehr begrenzt zu. D.h. Möbel können fast nur übernommen werden, wenn es Bewohnern
gelungen ist, eine Wohnung außerhalb der Unterkunft zu beziehen. Da der
Helferkreis über keine Lagermöglichkeiten verfügt, werden in solchen Fällen Spendenaufrufe veröffentlichen.
Allerdings werden immer wieder auch andere Sachspenden benötigt,
z.B. Gebrauchsgegenstände für die Kleinkinder. Was jeweils benötigt
wird, finden Sie auf unserer Startseite.
Wenn ein Bedarf nicht aus Spenden befriedigt werden kann, helfen sich die Bewohner
durch einen Besuch auf dem wöchentlichen Flohmarkt München-Riem oder sie suchen danach in der
Trödelhalle der Gemeinde. Dort bekommen die Flüchtlinge
einen kleinen Rabatt.
Möbelspenden können auch der
Rumpelkammer der AWO Nachbarschaftshilfe Ottobrunn
- Hohenbrunn - Neubiberg gemeldet werden. Die Rumpelkammer verteilt
wöchentlich eine Liste der verfügbaren Spenden an Helferkreise
usw. im näheren Umkreis.
Wenn Sie bei diesen Aufgaben mitarbeiten möchten oder wenn Sie
Sachspenden zur Verfügung stellen wollen, benutzen Sie bitte
unser